My partner: Roy Murry and his great poetry. Thank you Roy Murry for this project. It gave me great pleasure. Gabriele Napierata, Illustrator and Author.
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Pressemitteilung:
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Press Release:
https://www.openpr.de/news/1000278/Autorin-Gabriele-Napierata-liest-aus-ihren-Kinderbuechern-in-Buxtehuder-Buchhandlung.html
Liebe Freunde, hier noch ein verspäteter Ostergruß - für Euch.
Übrigens demnächst lese ich in Buxtehude, bei Schwarz auf Weiß. Ich bin gespannt ob mir Hase und Igel über den Weg laufen.
Eure Gabriele Napierata
Dear friends, here is a belated Easter greeting - for you.
By the way, soon I will read in Buxtehude, in black on white. I'm curious if I meet rabbit and hedgehogs on the way.
Your Gabriele Napierata
Bezugnehmend auf "Die große Wende am 17. Dezember 2017 - ein 10-jähriger Zyklus geht zu Ende".
Bezugnehmend auf "Die große Wende am 17. Dezember 2017 - ein 10-jähriger Zyklus geht zu Ende". Internet von Roswitha
Die Provokation
Die Provokation/The provocation
111 Kommentare und die Drei im Durchschnitt errechnet. Heilige Zahlen, Zahl der Engel (der Anfang), Zahl der Göttlichkeit (die Dreifaltigkeit - wenn man mag) und nun 112, die Zahl der Arbeit (im Durchschnitt). Arbeiten wir an uns. Die Erde steht für Mutter, die Gebärende, die Schaffende, - 10 Jahre im Plus, also, alles, was nun werden wird und das erste Kreuz, das heidnische Kreuz. Ein Kreuz verbunden mit der Natur, der Erschaffung - Schöpfung und ein neuer Anfang. Natur gibt und nimmt, ist nicht auf Dauer formbar, bricht aus, entwindet sich der Gezähmtheit, ertrotzt sich das, was der Mensch sich nahm, nur mit einem Wimpernschlag. Natur ist, soviel mächtiger als wir es sind, dessen sollten wir uns immer bewusst sein, wenn wir sie zu verändern suchen.
Das noch: sich mit Göttlichkeit zu schmücken, ist nicht das Vorrecht eines Mannes, schärft Euren Blick, schaut Euch um ... und trotzdem rüsten sie auf. Sie kehren ihr Innerstes schon nach außen, die Vollbärte sprießen wieder. Schaut Euch um. Wo ist sie hin die Emanzipation der Frau, die Gleichstellung von Mann und Frau? Wir müssen uns nicht klein machen - wir erschaffen, jede Einzelne von uns hat oder hatte die Möglichkeit und dazu bedarf es nicht einmal mehr eines Mannes. Verbleiben wir hoffend mit dem Blick in die Zukunft. Gabriele Napierata Autorin
111 comments and the three averages calculated. Holy numbers, number of angels (the beginning), number of divinity (the Trinity - if
you like) and now 112, the number of work (on average). Let's work on ourselves. The earth stands for mother, the woman who gives birth, the creator, - 10 years plus,
so, all that will become now and the first cross, the pagan cross. A cross connected with nature, creation - creation and a new beginning.
Nature gives and takes, is not permanently moldable, breaks out, escapes from the
tormenting, it overcomes what man took, only with the blink of an eye. Nature is so much more powerful than we are, and we should always be aware of that when
we seek to change it.
Yet to adorn oneself with divinity is not the prerogative of a man, sharpens your gaze,
looks around you ... and yet they rear up. They turn their innermost outward, the beards sprout again. Take a look around. Where is it the emancipation of women, the equality of men and women?
We do not have to humble ourselves - we create, each one of us has or had the
opportunity and that does not even need a man anymore. Let's stay hopeful with a view to the future. Gabriele Napierata author
It is finished. For over a year, we worked on our project. A project that only took shape on the Internet, was aimed at completion. He in the USA, I here in Germany in the heart of Europe - two continents separated by a lot of water, so we created this joint project, created art, through an advanced carrier, the Internet. Roy Murry's poems are courted by my illustrations, hovering between clouds, inviting you to dream, inviting you to think.
At this point I would like to thank Twitter and Facebook, because without those carriers, I would not have known these great gentlemen.
These voices of the voices are not only superficial and hollow. They are very well capable of deep - friendship for years - only through writing, realizing projects and creating art.
Whether virtual, whether printed on paper - between the pages is a mystery. Open your eyes and see the world with our eyes.
Thank you Roy Murry for this project. It gave me great pleasure. Gabriele Napierata Author
Es ist vollbracht. Über ein Jahr arbeiteten wir an unserem Projekt. Ein Projekt, welches nur über das Internet Formen annahm, zur Vollendung strebte. Er in den USA, ich hier in Deutschland im Herzen von Europa - zwei Kontinente durch sehr viel Wasser getrennt, so erschufen wir dieses gemeinsame Projekt, erschufen Kunst, durch einen fortschritt-lichen Träger, eben dem Internet. Roy Murry´s Gedichte von meinen Illustrationen umworben, schweben zwischen Wolken, laden ein zum Träumen, laden ein zum Denken.
An dieser Stelle danke ich auch Twitter und Facebook, denn ohne jene Träger, hätte ich diesen großen Herren nicht kennengelernt.
Diese Träger der Stimmen sind eben doch nicht nur oberflächlich und hohl. Sie sind sehr wohl in der Lage Tiefe - Freundschaft über Jahre - nur durch Schreiben, gemeinsame Projekte zu verwirklichen und Kunst zu erschaffen.
Egal, ob virtuell, ob gedruckt auf Papier - zwischen den Seiten liegt ein Geheimnis. Macht Eure Augen auf und seht, seht die Welt mit unseren Augen.
Vielen Dank Roy Murry für dieses Projekt. Es hat mir große Freude bereitet. Gabriele Napierata Autorin
It is finished. For over a year, we worked on our project. A project that only took shape on the Internet, was aimed at completion. He in the USA, I here in Germany in the heart of Europe - two continents separated by a lot of water, so we created this joint project, created art, through an advanced carrier, the Internet. Roy Murry's poems are courted by my illustrations, hovering between clouds, inviting you to dream, inviting you to think.
At this point I would like to thank Twitter and Facebook, because without those carriers, I would not have known these great gentlemen.
These voices of the voices are not only superficial and hollow. They are very well capable of deep - friendship for years - only through writing, realizing projects and creating art.
Whether virtual, whether printed on paper - between the pages is a mystery. Open your eyes and see the world with our eyes.
Thank you Roy Murry for this project. It gave me great pleasure. Gabriele Napierata Author
Es ist vollbracht. Über ein Jahr arbeiteten wir an unserem Projekt. Ein Projekt, welches nur über das Internet Formen annahm, zur Vollendung strebte. Er in den USA, ich hier in Deutschland im Herzen von Europa - zwei Kontinente durch sehr viel Wasser getrennt, so erschufen wir dieses gemeinsame Projekt, erschufen Kunst, durch einen fortschritt-lichen Träger, eben dem Internet. Roy Murry´s Gedichte von meinen Illustrationen umworben, schweben zwischen Wolken, laden ein zum Träumen, laden ein zum Denken.
An dieser Stelle danke ich auch Twitter und Facebook, denn ohne jene Träger, hätte ich diesen großen Herren nicht kennengelernt.
Diese Träger der Stimmen sind eben doch nicht nur oberflächlich und hohl. Sie sind sehr wohl in der Lage Tiefe - Freundschaft über Jahre - nur durch Schreiben, gemeinsame Projekte zu verwirklichen und Kunst zu erschaffen.
Egal, ob virtuell, ob gedruckt auf Papier - zwischen den Seiten liegt ein Geheimnis. Macht Eure Augen auf und seht, seht die Welt mit unseren Augen.
Vielen Dank Roy Murry für dieses Projekt. Es hat mir große Freude bereitet. Gabriele Napierata Autorin
The children of iceland. Die Kinder von Eisland
Die Kinder von Eisland
Eisland ist ein garstiges und frostiges Land, das nur den Winter kennt. Seine Bewohner leben mit Schnee und Eis und fühlen sich trotzdem an diesem Ort wohl. Es sind bescheidene, robuste Bewohner, die sich mit der Witterung abfinden und gerne barfuß im Schnee herumlaufen. Doch eine alte Geschichte berichtet von fünf Kindern, die einen Traum hatten. Sie träumten von einem Fleckchen grünem Gras, wo man mit einem Ball nach Herzenslust spielen kann ... und dann taucht plötzlich noch eine alte Schneehexe auf. Gehen Träume wirklich in Erfüllung, wenn man ganz fest daran glaubt?
Gabriele Napierata nimmt uns in ihrem liebevoll, illustrierten Kinderbilderbuch mit auf einen Reise in ein imaginäres Land und erzählt eine Geschichte, in der durch die Kraft des Träumens und der Glaube an Veränderung Unmögliches gelingen kann.
Iceland is a nasty and frosty country that only knows the winter. Its inhabitants live with snow and ice and still feel comfortable in this place. They are modest,
rugged inhabitants, who accept the weather and like to walk barefoot in the snow. But an old story tells of five children who had a dream. They dreamed of a patch of
green grass where you can play with a ball for heart-loving ... and then suddenly an old snow-witch emerges. Do dreams really come true if you believe it?
Gabriele Napierata takes us on a journey into an imaginary country in her loving, illustrated children's picture book and tells a story in which the impossibility can be achieved through
the power of dreaming and the belief in change.
Die Kinder von Eisland, by Gabriele Napierata. Driene mit einer der 10 Milchkühe von Eisland. The Children of Iceland, by Gabriele Napierata. Run with one of the 10 milk cows of ice land.
Die Kinder von Eisland, by Gabriele Napierata
Eine Analogie, gefüllt mit Geschichten, Gedichten und mehr, von Schriftstellern, die sich Gedanken über Weihnachten machten.
An analogy, filled with stories, poems, and more, by writers who were thinking about Christmas.
Gabriele Napierata
Das rote Auto und die Christbaumkugeln
Der letzte Schnee schmolz, rutschte von Dächern auf ahnungslose Passanten und sorgte für nasse Krägen und den einen oder anderen Dachschaden. Lustig rannen Wassertropfen über Scheiben, bildeten Rinnsäle – winzige Bäche, und tropften auf den Boden. Jede Pfütze war ein willkommenes Geschenk für dahin eilende Kinder, bewaffnet mit Gummistiefeln und roten, ebenso tropfende Nasen, traten sie ein in diese von der Natur geschaffene Gabe, dass es nur so spritzte und vergaßen für Momente ihre Ungeduld auf andere Geschenke.
Der Winter schlief und auch das zu erwartende Weihnachtsfest schien durch den Wärmeeinbruch in die Ferne gerutscht zu sein. Zwei Wochen noch bis um heiligen Fest und doch klopfte der Frühling an die Tür und die Menschen ließen ihn hinein. Es geschah etwas. Das Auto in seinem geduldigen Rot stand noch dort, an Ort und Stelle. Immer noch und vom Schnee fast befreit. Im Nachhinein besehen, konnte niemand mehr sagen, wie lange es dort stand. Auch die Verkäuferin erinnerte sich nicht mehr daran, wann ihr das erste Mal der rote Wagen aufgefallen war. Es war ein großer Platz vor dem Supermarkt und hin und wieder standen dort auch Autos über einen längeren Zeitraum, bis diese abgeholt wurden von den Besitzern oder von Abschleppwagen, veranlasst von der Marktleitung. Dieses Auto jedoch hatte sich auf einen längeren Besuch eingerichtet, von den Ereignissen überrollt, vom Schnee bedeckt, schien es sich zurückgezogen zu haben aus dieser Welt, bis das Wetter umschlug.
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Wochen, vielleicht Monate waren vergangen und niemand hatte sich um das rote Auto gekümmert. Doch jetzt geschah etwas. Immer mehr, immer schneller schmolz die schützende Schicht. Die Strahlen der Sonne waren sehr gewissenhaft, verschenkten sich und gaben doch noch mehr als ihre Wärme. Trübe Gemüter wurden erhellt und selbst den Sonnenunlustigsten drängte es nach draußen, um auch dieses Geschenk zu genießen. Winter, gar Kälte waren in das Land der Vergessenheit gerückt. Der Park füllte sich mit Sonnenhungrigen, der Platz vor dem Supermarkt war fast leer, denn fast kein Mensch dachte bei dem herrlichen Wetter an Einkaufen. Der Gedanke an Arbeit wurde verdrängt, die Pausen waren viel zu kurz. Für diejenigen, die sich wieder unter das Joch der Mühe begaben, blieben nur die sehnsuchtsvollen Blicke Richtung Fenster oder Türe. Doch die im Park genossenen Pausenbrote quollen nicht mehr aus Tupperschalen, welkende Salate wurden nicht gegessen, Zeitungen nicht gelesen und auch die Handys schwiegen an diesem Tag für eine kleine Weile. Es tropfte weiter, doch keiner nahm Anstoß an diesem Umstand. Die Sonnenstrahlen gaben alles Preis. Ja. Etwas geschah. Es geschah auf dem Platz vor dem Supermarkt. Nun fast befreit vom Schnee stand das rote Auto, als Farbtupfer auf dem großen Platz, eine Türe geöffnet und gab den Blick frei auf das dunklere Innere im vorderen Teil des Wagens und auf zwei zappelnde Beine, zwei Füße, die mit der Leere zu kämpfen schienen.
Geliebt vom Vater, weil er es liebte, verhasst von beiden Söhnen, weil sie es nicht oft genug fahren durften, geschätzt von der Mutter, weil es ein Beförderungsmittel – ein Lastenesel war, willkommen von der Tochter, weil es da war, stand es dort und begann sich zu offenbaren.
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Die geöffnete Türe blieb offen stehen, die zappelnden Beine und Füße waren verschwunden, ein lautes Quietschen verriet, dass sich eine der Türen auf der anderen Seite des Wagens geöffnet hatte. Der Schnee schmolz weiter. Das Bild vom roten Auto änderte sich je, als ein Rotschopf am Heck des Wagens auftauchte und sich am Kofferraum zu schaffen machte. Da reagierte die Verkäuferin. Ihr Ziel im Visier eilte sie über den Parkplatz. Die wenigen Autos, die dort standen, waren schnell passiert, sie sah nur das Mädchen, das immer noch am Kofferraum stand, leicht nach vorne gebeugt, ihr den Rücken zukehrend. Was machte das Mädchen da? Am nächsten Morgen sollte der Wagen abgeschleppt werden. „Was tust du nur?“, herrschte sie das Mädchen an, das immer noch am Schloss des Kofferraumes ruckelte. Es wurde sich kurz umgedreht, ein Gesicht wandte sich der Verkäuferin zu. Auf ihre Frage erntete die Verkäuferin einen anklagenden Blick. Die blauen Augen des Mädchens füllten sich mit Tränen, doch es antwortete nicht. Das Mädchen drehte sich um, setzte ihre Bemühungen fort den Kofferraumdeckel zu öffnen. „Das ist nicht dein Auto. Du handelst dir nur Scherereien ein.“ Das Mädchen ruckelte weiter am Schloss des Kofferraumes. „Sage mal, was fällt Dir ein?“ Der Kofferraumdeckel hob sich. „Wie hast du ...?“ Da sah die Verkäuferin den Schlüssel in der Hand des Mädchens aufblitzen. „Du hast einen Schlüssel?“ Verwundert starrte die Verkäuferin auf das blitzende Ding in der Hand des Mädchens. Das Mädchen schwieg weiterhin, bückte sich und tauchte ein in die Dunkelheit des Kofferraumes. Ebenso plötzlich erschien der Rotschopf wieder. Als er sich umwandte, sah die Verkäuferin die Augen des rothaarigen Mädchens aufleuchten. Das Mädchen hielt eine Schachtel in Händen, sehr bedacht darauf, als beherberge es ein kostbares Gut.
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„Warum sprichst Du nicht mit mir?“ Die Ungeduld schwang in der Stimme der Verkäuferin mit, noch mehr als zuvor. „Du kannst doch nicht einfach an ein fremdes Auto gehen.“ Da erinnerte sie sich wieder an den Schlüssel in Händen der Rothaarigen. „Wer bist du überhaupt?“ Wieder wandte sich das Mädchen der Verkäuferin zu. Es blickte die Frau an, öffnete die Lippen, sprach aber nicht und schon schloss sich der Mund wieder. „Lass’ mich doch mal sehen“, die Forderung wurde ohne Reue von der Verkäuferin in den Raum gestellt. „Was hast du da?“ Sie griff nach der Schachtel, griff ins Leere. Das Mädchen war schneller gewesen, glitt zurück zum roten Auto, als biete es Schutz. Dann überlegte es sich und zögernd zeigte es seine Beute dann doch. Die Schachtel war alt, aus Pappe. Alleine der Deckel der Pappschachtel hätte Geschichten erzählen können, hätte er sich der menschlichen Sprache bemächtigen dürfen. Von Flecken übersät, von Rissen gezeichnet, sprach er dennoch auf seine Weise von einem bewegten Leben. Doch war es nicht die Schachtel, die das Mädchen zu schützen versuchte. Der Deckel wurde angehoben. Es blitzte in der Sonne auf. Acht Christbaumkugeln lagen in ihrem Bett, ausgekleidet mit Seidenpapier und hätten dort noch Ewigkeiten, von der Welt nicht bemerkt, in der Schachtel verbringen können. Sehr zerbrechlich sahen sie aus, aus Lauscherglas vermutlich. Bunt, glänzend und so zerbrechlich, scheinbar mit weißem Zuckerguss versehen, mit kleinen Bildchen von Engeln und Weihnachtsmännern, Weihnachtsbäumen und einem Stern verziert. Alle Acht waren hübsch anzusehen und allesamt waren sie ohne Frage sehr, sehr alt.
Später, als das Mädchen im Büro des Marktleiters saß und immer noch kein einziges Wort gesprochen hatte, aber in die Schachtel der Christbaumkugeln schaute, als müsse es denen da drinnen ein
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Geheimnis abringen, dann aufblickte, hinüber zum Fenster sah, nahm es das Bild jenseits des Fensters erst bewusst wahr. Die Rothaarige schluckte, wollte nicht weinen, weil sie schon zu oft geheult hatte. Durch Weinen wurde nichts besser. Sie musste das Lachen wieder lernen, musste üben wieder Freude zu empfinden. Diese Christbaumkugeln waren ein erster Schritt. In ihnen sah sie sich und sie sah auch die Vergangenheit von sich abgleiten. Sie sah durch das Fenster und sah die Ruine, ehemals ein gut besuchtes Kaufhaus, ein riesiger Komplex – Laden an Laden, aber das war einmal. Jetzt standen dort nur Fragmente, einzelne Wände, Säulen, Drähte aus Stahl ragten in den Himmel, schienen auf etwas zu deuten. Teile vom Dach wurden gehalten, deuteten in die entgegen gesetzte Richtung und alles war abgesperrt – von der Welt weggesperrt. Und doch sah man das Mahnmal. Es war nicht Rot, wie das Auto dort draußen auf dem Platz vor dem Supermarkt, welches in seiner Auffälligkeit so unauffällig war. Das Ding würde morgen irgendwann abgeholt werden, hatte die Verkäuferin gesagt. Ihre Eltern würden damit nicht mehr fahren können, ihre Brüder sich nicht mehr streiten, wer es sich ausleihen dürfte. Ihre Familie hatte man vernichtet, nur sie war übrig geblieben.
Wie verrückt musste man sein, um sich selbst in die Luft zu sprengen? Konnte das tatsächlich ein Glaube anrichten? Durfte ein Glaube so etwas verursachen? Menschen wurden geblendet, veranlasst, andere Menschen zu verletzen, zu töten und brachten Unglück über die, die zurückblieben? Und der Gedanke lag so nahe. Wie aberwitzig, wie irrsinnig musste jemand sein, um so etwas zu vollbringen und dann noch darauf hoffen, dass ihn nach getaner Tat auf der anderen Seite ein besseres Leben erwartete? Wer glaubte denn an die Mär mit den 1000 Jungfrauen? Das konnten sich auch nur Männer ausgedacht haben.
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Das Mädchen lachte in sich hinein, doch kein Laut drang über ihre Lippen. Wer entschied, welcher Glaube der richtige war? Sollten Menschen diese Frage klären können? Sollten die Menschen so anmaßend sein – so vermessen sein und sich tatsächlich herausnehmen zu bestimmen, wer der richtige Gott sei? Würde das ein Gott überhaupt wollen? Nein, kein Mensch durfte das. Wir sind doch nur Menschen? Sie wollte nur Mensch sein dürfen, trauerte um ihre Familie, die man wegen eines Glaubens zerrissen hatte. Sie schaute wieder auf die Kugeln und dachte dabei an ihre Großmutter, die ihrer Tochter diese Kugeln vererbt hatte und sie dachte an sich, an die Enkelin, der sie nun in die Hände gelegt worden waren. Christbaumkugeln für einen Tannenbaum, der nun in einem Waisenhaus stehen würde. Sie dachte an die Großmutter, ihren Nachlass, die Testamentsvollstreckung, von der die Eltern und ihre restliche Familie kamen. Nur sie war nicht dabei gewesen, weil sie krank daheim im Bett lag. Sie dachte daran, dass ein Einkauf nach dem Besuch beim Notar das Leben ihrer Familie beendet und ihr Leben verändert hatte. Sie dachte daran, dass der Glaube eines Menschen alles vernichtet hatte, was ihr lieb und teuer gewesen war. Woran durfte sie glauben? Vorsichtig zog sie eine der Christbaumkugeln, die von einer roten Schleife gehalten werden konnte, aus ihrem Seidenbett. Das Mädchen schaute hinein und schluckte, erschrak ein wenig. Es sah nicht mehr die glänzende Kugel mit ihren Verzierungen, sondern es sah sich mit ihrer Familie, ganz wie es früher war, zu Weihnachten vor dem Christbaum sitzend. Beinahe hätte sie sich verraten, hätte angefangen laut zu singen. Doch niemand sollte hören, dass sie sprach, gar, dass sie singen konnte. Sie würde vielleicht stumm bleiben.
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Die Kugel zeigte wieder nur ihre Verzierungen, das niedliche Bildchen in ihrer Mitte und ganz klein ein Abbild eines anderen Gesichtes. Bald war Weihnachten. Auch wenn es draußen warm war wie im Frühling, der Winter würde zurückkehren, bald schon und mit ihm die Gedanken an das Weihnachtsfest. Die Menschen waren seltsame Lebewesen und ihr Glaube schon längst. Woran sollte sie glauben? Sollte sie an den Jungen im Heim denken? Sie hatte ihre Familie verloren, dafür gab es keinen Ersatz. Sie mochte ihn jetzt, am Anfang nicht. Doch nun war er immerzu in ihren Gedanken, schlich sich hinein und war nicht mehr fortzubekommen. Sie wusste nicht, ob sie das mochte und nun sah sie ihn auch noch als Abbild in seiner ganzen Schönheit auf der Christbaumkugel ihrer Großmutter. Sie hatte sich verliebt. Sie liebte ihn und das so kurz nach dem Tod ihrer Familie. Durfte das sein? Die Menschen waren seltsam. Sie brachten sich gegenseitig um und glaubten an verschiedene Götter, obwohl es doch nur der Eine war.
Weihnachten. Bald war Weihnachten. Auch so ein Glaube. Sie würde die glänzende Kugel ihrer Großmutter an den Baum im Waisenhaus hängen, der geschlagen worden war, um die Menschen zu erfreuen. Sie würde ihre Familie nicht sehen, aber sie würde ihn sehen wollen. Sind die Menschen nicht seltsam?
Gabriele Napierata
The red car and the Christmas tree balls
The last snow melted,
slipped from roofs to unsuspecting passers-by and caused wet collisions and one or the other roof damage. Water drops trickled over slices, formed streams - tiny streams, and dripped to the
ground.
Each puddle was a welcome present for children who had arrived, armed with rubber boots and red noses dripping as they were, and entered into this gift, created by nature, that spattered, and
forgot their impatience for other gifts.
The winter slept and the expected Christmas
festival seemed to have slipped into the distance as a result of the heatbreak. Two weeks until the holy feast, and yet the spring knocked on the door and the
people let him in. Something happened. The car in his patient red
was still there, on the spot. Still almost free from snow. In hindsight, no one could say how long it was there. Even the saleswoman did not remember when the first time she noticed the red
car.
It was a large square in front of the supermarket and there and there were also cars there for a long period until they were picked up by the owners or by towing vehicles, caused by the market
management.
This car, however, had arranged for a longer visit, rolled over from the events, covered by the snow, seemed to have retreated from this world until the weather changed.
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Weeks, maybe months had passed and no one had taken care of the red
car. But now something happened. The protecting layer melted faster
and faster. The rays of the sun were very conscientious, gave
themselves away, and gave more than their warmth. Miserable minds were brightened, and even the most sunless man
pushed him outside to enjoy this gift. Winter, even coldness, had entered the land of oblivion.
The park filled with
sunbathers, the square in front of the supermarket was almost empty, because almost no one thought of shopping during the wonderful weather. The idea of work was pushed out, the breaks were much too short. For those who went under the yoke again, only those
long-awaited glances remained to the window or door.
But the pausenbrote enjoyed in the park no longer swelled from tuppers, wilting salads were not eaten, newspapers were not read and even the mobile phones were silent that day for a little
while. It dripped on, but no one took offense at this circumstance. The sunshine gave all the price. Yes. Something happened. It happened on the square in front of the supermarket.
Almost free of the snow, the red car, opened as a paint on the large square, opened a door and gave a clear view of the darker interior of the front part of the car and two struggling legs, two
feet that seemed to fight with emptiness .
Loved
by the father because he loved it, hated by both sons because they were not allowed to drive it often enough, appreciated by the mother because it was a means of transport - a burden, welcome
from the daughter because it was there, it stood there And began to reveal himself.
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The
open door remained open, the fidgeting legs and feet had disappeared, a loud squeak betrayed that one of the doors on the other side of the car had opened. The snow continued to melt. The image of the red car always changed when a redhead
appeared at the rear of the car and made a mess at the trunk. The saleswoman responded. Her aim in sight was she hurried over the parking lot. The few cars that
were standing there quickly passed, she just saw the girl, still standing on the trunk, bending slightly forward, turning her back. What was the
girl doing? The next morning the car was to be towed. "What are you doing?", She ruled the girl, still jerking at the lock of the trunk.
It was turned around briefly, a face turned to the saleswoman. On her question, the saleswoman caught an accusatory look. The blue eyes of the girl filled with tears, but she did not answer. The girl turned around, continuing her efforts to open the trunk lid. "This is not your car. You're only dealing with
shards. "The girl jerked on the lock of the trunk. "Tell me, what do you think?" The trunk lid lifted.
"How did you ...?" Then the saleswoman saw the key flash in the girl's hand.
"You have a key?" The saleswoman stared at the flashing thing in the
girl's hand. The girl remained silent, bent down and dived into the darkness of
the trunk. Suddenly the redhead appeared again. As he turned, the saleswoman saw the eyes of the red
Aus "Die Kinder von Eisland" by Gabriele Napierata
From "The children from Eisland" by Gabriele Napierata
Neuer Link zu einem Artikel über die Ausstellung im Elbeklinikum in Stade.
New link to an article about the exhibition in the same hospital in Stade
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Aldag, Redakteurin bei dem Stader Tageblatt.
Foto: Der Photograph Lühmann in Buxtehude.
Courtesy of Mrs. Aldag, editor at the
Stader Tageblatt.
Photo: The Photographer Lühmann in Buxtehude.
http://www.openpr.de/news/891659
Meine Bücher erschienen im Hause der Frankfurter Verlagsgruppe. Hier geht es zu einem der Verlage.
My books have been published in the house of the Frankfurter Verlagsgruppe. This is one of the Publishers:
http://www.august-von-goethe-literaturverlag.de
Ende der Ausstellung am 28. Februar 2016.
End of the exhibition on February 28 2016th
Gabriele Napierata
Here the link:
http://www.openpr.de/news/887369.html
Ausstellung im Elbeklinikum Stade/Buxtehude, im Empfangsbereich bis Ende Februar 2016.
Illustrationen der Romane: Drachenkristall und Himmelsschlüssel und Des Hasens Pfeffer oder Elisas Suche nach dem großen Huhn. Exhibition at the Elbe Klinikum Stade / Buxtehude, in the reception area until the end of February 2016th Illustrations of the novels: Dragon Crystal and cowslips and the rabbit pepper or Elisha looking for the big chicken. Foto: Der Photograph Lühmann)
Und hier der Weg zum Verlag
und zum:
Das Besondere Buch
Ein Foto von mir, aufgenommen am 07.11.2015
Gabriele Napierata.
Fragt mich bitte nicht, über was ich da gerade lachen
musste.
Hier der Link für meine PowerPoint Präsentation.
A picture of me, taken on 07.11.2015
Gabriele Napierata.
Do not ask me about what I was just laughing
had to.
Here is the link for my PowerPoint presentation.
Hier der Link, zu der F r a n k f u r t e r V e r l a g s g r u p p e
Here is the link to the Frankfurter Verlagsgruppe
http://www.august-von-goethe-literaturverlag.de
und dann noch ein Link:
and then a link:
http://august-von-goethe-literaturverlag.de/sites/default/files/detail/buchvorstellung_bild2.jpg
02.11.2015
Drachenkristall und Himmelsschlüssel,
Band 1,
Untertitel: Wind im Nebel
wurden "Das Besondere Buch".
Ich freue mich sehr und bedanke mich ganz herzlich ...
Hier der Link, zu der F r a n k f u r t e r V e r l a g s g r u p p e
http://www.august-von-goethe-literaturverlag.de
und dann noch ein Link:
http://august-von-goethe-literaturverlag.de/sites/default/files/detail/buchvorstellung_bild2.jpg
02/11/2015
Dragon Crystal and cowslips,
Part 1,
Subtitles: Wind in the fog
were "The special book".
I am very happy and thank you very much ...
Succumbed group Here is the link to the F
rank furt V
http://www.august-von-goethe-literaturverlag.de
and then a link:
http://www.august-von-goethe-literaturverlag.de/sites/default/files/detail/buchvorstellung_napierata.jpg
27.09.2015
UND HIER ETWAS NEUES
Schaut doch einmal bei YouTube vorbei - auch dort findet Ihr Spuren von mir und dem Verlag, in dem meine Werke veröffentlicht wurden: d i e
Frankfurter Verlagsgruppe
EINMAL KLICK UND IHR FINDET EUCH IN EINER ANDEREN WELT WIEDER:
09/27/2015
And something new
Check it out at YouTube by - there you will
find traces of me and the publisher, in which my works
have been published:
d i e Frankfurter Verlagsgruppe
Once click and you will find yourself in another
world:
Dieser Link ist nur nutzbar für Facebook-Mitglieder.
https://www.facebook.com/frankfurter.verlagsgruppe?fref=ts
Hier ist der Link von der Frankfurter Verlagsgruppe AG,
bzw. vom August-von-Goethe-Literaturverlag.
Here is the link of the Frankfurter Verlagsgruppe AG, and from August-von-Goethe-Verlag literature.
http://august-von-goethe-literaturverlag.de/
Dieser Link ist nur nutzbar für Facebook-Mitglieder
Der Vorgänger vom Das Besondere Buch
Herzlich Willkommen auf meiner Webseite
Drachenkristall und Himmelschlüssel, Band I, Wind im Nebel
wurde:
Dragon Crystal and cowslips, Volume I, Wind in the fog
The special book
Das Besondere Buch
http://august-von-goethe-literaturverlag.de/sites/default/files/detail/buchvorstellung_bild2.jpg
Der Ruf der Kraniche
Über Moores Weiden,
den Nebel schneidend,
die Nacht nicht bindend
der verhangenen Sonne entgegen,
gellt ihr Ruf seit nun mehr Tagen.
Kraniche,
Vögel im Wasser stehend,
auf einem Bein
oder auf zweien,
im frisch gezupften Federkleid.
Ihr Ruf wirkt gellend.
mutiert zum Schrei.
Herbst ist da,
Der Herbst ist da.
Wir sahen den Sommer ziehen,
spürten, die Wärme fliehen.
Und die Nebel begannen zu wallen,
umklammerten fliegende Herzen wie Zangen.
Noch tragen Bäume ihre Früchte,
ragen keine kargen Äste in die Luft.
singen Vögel zwischen Zweigen
beginnt Dunkelheit sich schon,
vor dem strahlend Monde zu neigen.
Über die Moore streicht ein süßer Duft.
Vergessene Bäume schwer tragend,
belastet mit ihrem Hab und Gut,
an voll gepackten geschwärzten Ästen,
längst keine Knospen mehr treiben.
hängen schwer die reifen Früchte,
der kleinen Vögel, ihr täglich Brot.
Aus dem Osten tragen marschierend Winde,
die eisig Kälte, morgens schon ins Land heran.
Reiher und Moore halten ihren Atem an.
Die Gegenwart floh,
der Vergangenheit entgehen,
gab sich so wie flüssig Zeit,
auch jene floh aus diesem Jahr.
Die Moore und seine Schwärze
soll uns dennoch nicht scheiden.
auch Herbstzeit kann sein
-
ein glühend Trost.
Grüngelbe Grashalme,
wie Soldaten sich an Ufern schmiegen,
betreten, ist die Zeit der Stürme
gemeinsam ziehen wir nun los…
beginnen wie Kraniche vor dem Flugtag,
mit wild schlagend Herzen
dem Vorspiel der Reiselust zu erliegen.
Nebelschleier reißen sich von Wassern los.
Und Kraniche entfalten ihre Schwingen,
fliegen rufend der Zukunft entgegen.
Über schwarze Flächen geteilte Nebel ziehen,
Sonnenstrahlen noch die Richtung zeigen,
weisen den Weg über Lande,
zu noch blühend Wiesen.
Weiden,
sich im Gesang der Fliegenden Stolz wiegen,
entwinden sich Flügel schwingend,
der Moore Schoss.
Immer und nimmer wieder,
die Sonne wird es sehen.
Die Kraniche, sie fliegen.
Die Kraniche, sie fliegen.
Schwarzes Wasser am Boden schäumt,
Eine einzelne Weide sich im Winde bäumt.
Letzte Nebelschlieren fliehen.
Träume bleiben nicht ungeträumt.
Herbstzeit, lasse sie ziehen,
lasse sie doch ziehen.
Die Kraniche, sie fliegen.
by Gabriele Napierata, 30.10.2015
Stadt im Licht
Menschenmassen,
geballte Kraft,
wie von Bändern gezogen.
Wogendes Leben, das sich bewegt
auf den Pfaden,
auf schon beschrittenen Wegen,
auf den Wegen von Toten.
All die Menschen, die dort treiben,
die in ihrer Geschäftigkeit streben,
aus der Dunkelheit fliehen,
aus Wohnhöhlen kommend
und dem Licht entgegen.
Stadt im Licht,
sie sehen dich nicht.
Sie sehen dich nicht,
Mit Scheuklappen versehen,
mit im Gepäck - Zeit in Not
und diese beschwörend
innerlich hechelnd,
eilen sie vorbei,
laufen davon,
passieren:
Mauern aus Stein,
Glas, das sehen lässt
Glas, welches Blinde treibt,
geformtes Blech,
einer Lawine gleich.
Und alles schreit:
Ich habe keine Zeit.
Stadt im Licht,
die Menschen,
sie sehen nicht.
Stadt im Licht,
die Menschen,
sie leben nicht.
Denn, was wirklich eilt
und nicht bleibt,
das ist eben sie, die Zeit.
Götter stehen auf hohen Posten,
sehen
Menschen, die funktionieren,
Maschinen gleich.
Stadt im Licht,
Maschinen erblicken nichts.
Seltener Stamm
karger Ast
und ein Blatt in Not.
Da es sich zwischen Häuserinseln
neben grauem Asphalt streckt.
Doch wurde jenes Blatt
von deinem Lichte geweckt.
Die treibend Menschen hingegen,
sie sehen dich noch immer nicht.
Stadt im Licht,
denke nicht,
es gibt dich nicht.
Ein Rotkehlchen, das sich im Lichte erhebt,
sich aus dunklem Schatten schält
lässt seine Stimme verlauten,
und stimmt an
mit hartem Klang,
stimmt an
einen vergessenen Gesang.
Menschen, ihr solltet Euch besinnen,
benutzt Eure Augen
und badet im Lichte,
erhebt Eure Stimmen
und hört deren Klang.
erhebt Eure Stimmen
und besingt das Licht,
feiert das Leben,
denn im Tode,
gibt es das Leben nicht.
Stadt im Licht,
die Menschen,
sie sehen dich nicht.
Gabriele Napierata, 06.06.2015 ©
Grüne Pferde traben
über grüne Wiesen.
Wogend die Halme
sich im Winde wiegen.
Grünes Gras will sich
nicht den grünen Tritten fügen,
sich nur noch zögernd,
hinter blinder Sichtbarkeit
will unter Hufen biegen.
Zu oft hörten grüne Gräser,
geflüstert in Wahrheit getränkt,
nur hohle, gefaselt Lügen.
Doch die Sonne glänzt
in ihrem goldenen Rahmen,
der Bläue nur kurz entkommen
sind die glänzend Strahlen,
um sich springend zu finden
wieder in der Hufe Senken,
während sich Hufe senken.
Nur kurz entkommen sind
die kostbar wärmend Strahlen,
um auf Erden Wahrheit zu finden
und, um für Hufgetrappel auf Wiesengrund
über Mutters grünen wogend Schoss,
ihre in Ehrlichkeit gesprochenen Worte,
für eine weite Zukunft zu wahren.
Liebe entspringt jedem grünen Halm.
Leise Worte sind nicht zu hören,
doch sind sie stetig zu fühlen,
auch wenn wir nur Sonnenstrahlen spüren.
Denn ganz tief drinnen,
in ihrem Herzen wird es ewig glühen.
Mensch, der du bist auf Erden.
Nimm es in die Hand und bedenke:
Hufgetrappel auf Erden ist zu wahren,
denn durch der vielen Tritte Senken,
lassen sich auch Sonnenstrahlen lenken.
Und während wir noch Mensch sind
und im Werden,
wir noch von grünen Halmen träumen.
Erstarrte Kälte, gefrorenem Nebel gleich,
sich aus weiten Nüstern will sich wringen.
Tanzend Pferde über grüne, grüne Wiesen,
deren Träume schwer sind von grünen Tritten,
derweil von Schatten unter hohen Bäumen singen.
By Gabriele Napierata/Mai 2015
HeideKULTOUR 2015 Veranstaltung von Gabriele Eiberg
www.HeideKULTOUR.de
Veranstalungen/Künstler/Ausstellungen/Lesungen/...mehr:
Ich lese jeweils am 01.05,02.05. und 03.05.2015 in Groß Todtshorn/Hof Gabriele Eiberg, aus meinem neusten Werk Drachenkristall und Himmelsschlüssel, Band I, Wind im Nebel, meinem Erstlingswerk Des Hasens Pfeffer ... und Ausschnitte aus Die Kinder von Eisland vor. Auszüge aus meiner Ausstellung, die noch im Elbeklinikum Buxtehude zu sehen ist, werden auch zu den Lesungsterminen zu sehen sein. Über einen Besuch von Ihnen würden wir Künstler aus der Heide uns freuen. Gabriele Napierata
HeideKULTOUR 2015 event by Gabriele Eiberg
www.HeideKULTOUR.de
Events How / artists / exhibitions / Readings
/ ... more:
I read each at 01.05,02.05. and before 05/03/2015 in Great Todtshorn / yard Gabriele Eiberg, from my latest work, dragon crystal and primrose, Volume I, Wind in the fog, my debut Des hare pepper ... and excerpts from The Children of Eisland. Excerpts from my exhibition, which
can still be seen in the Elbe Klinikum Buxtehude will also be on display to the reading Dates. Over a
visit from you we would artists from the heath looking
forward. Gabriele Napierata
Veranstaltung in der Heide
HeideKULTOUR 2015
Termine/Künstler´/Lesungen/Ausstellungen und mehr:
Otter/Groß Todtshorn
1.-3. Mai, 11 – 17 Uhr
Kai Johannsen Design aus Holz und Metall, Dorfstr. 5, 21259 Groß Todtshorn www.hirnholz-design.de
Gäste:
1. -3. Mai
Frank Rosenzweig Freischaffender Künstler www.frank-rosenzweig.de
Sabine Müller-Nicolai Schmuck-Design
Andrea Reetz Ledertaschen www.andrea-reetz.de
Basilea Welzel Schmuck www.schmuck-natur.de
Susanne Papendorf Sitzkissen www.sitzkissen.de
Claudia Wagenführ Mode www.maus-mode.de
Babsi Schmitz Filzen mit Kindern
A. Wenzlawski Reiten spüren – mit allen Sinnen www.equisoma.de
Ulrike Matthies jeweils 13 Uhr Tanz zum Mitmachen
Ursel Köver jeweils 14 Uhr Döntsches op Platt
Gabriele Napierata jeweils15 Uhr Lesung „Drachenkristall & Himmelsschlüssel“ www.gabriele-napierata.de
1. Mai
H.W. Müller, Dreidimensionale Kunst für Menschen mit & ohne Einschränkungen www.even-hands-can-see.com
Gemeinsam Inklusiv Aktiv e.V., 1. Mai Ein Verein stellt sich vor inklusion-gia.de
This is us, 16 Uhr Songs von Mark Knopfler & Emmilou Harris uvm
3. Mai
Oliver Bädker Schmieden für und mit Kindern
Otter / United Todtshorn
1st-3rd May 11-17 Clock
Kai Johannsen design of wood and metal, Dorfstr. 5, 21259 United Todtshorn www.hirnholz-design.de
Guests:
1. -3. May
Frank Rosenzweig Freelance artist www.frank-rosenzweig.de
Sabine Müller-Nicolai jewelry design
Andrea Reetz leather bags www.andrea-reetz.de
Basilea Welzel jewelry www.schmuck-natur.de
Susanne Pape Village seat cushion www.sitzkissen.de
Claudia Wagenführ fashion www.maus-mode.de
Babs Schmitz Felting with children
A. Wenzlawski feel Horse riding - with all your senses www.equisoma.de
Ulrike Matthies both 13 clock dance to join
Ursel Köver both 14 clock Döntsches op Platt
Gabriele Napierata jeweils15 clock reading "Dragon Crystal & Himmelschlüssel"
www.gabriele-napierata.de
1St Of May
H. W. Müller, Three-dimensional art for people with and without restrictions www.even-hands-can-see.com
Together Included Active eV, May 1 A club imagines inklusion-gia.de
This is us, and much more 16 clock Songs of Mark Knopfler & Harris Emmilou
May 3
Oliver Bädker forging for and with children
by Gabriele Napierata, 05.04.2015
Noch ein frohes Osterfest 2015 - etwas verspätet, wünscht Gabriele Napierata.
Dieses Bild entstand in den Morgenstunden am 05.04.2015.
Die Hasen, sie laufen wieder - im Gegensatz zu mir, ich humple noch.
Still a Happy Easter 2015 - a little late, wishes
Gabriele Napierata.
This picture was taken in the morning on 05/04/2015.
The hares run again - unlike me, I still limp.
NEU: Buchpräsentation beim AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG
von Drachenkristall und Himmelsschlüssel
Band I
Wind im Nebel
März 2015
Drachenkristall und Himmelsschlüssel,
Band I,
Wind im Nebel
wurde "Das Besondere Buch".
Hier der Link zur Frankfurter Verlagsgruppe:
http://august-von-goethe-literaturverlag.de
Der Link zum Roman (Inhaltsangabe):
http://august-von-goethe-literaturverlag.de/sites/default/files/detail/buchvorstellung_napierata.jpg
Hier der Link zur Frankfurter Verlagsgruppe:
Ein Verlag gewährt einen Einblick.
Filmtrailer über die Arbeit im Verlag.
https://www.youtube.com/watch?v=iYhUGcffdbM
Der Link zu einer Pressemeldung:
http://www.openpr.de/news/828945.html
Der Link zum Verlag:
http://www.august-von-goethe-literaturverlag.de/
Neu! Der Link zum Deutschen Literaturfernsehen:
http://autoren-tv.de/vorschaltseiten/napierata_drachenkristall_intro.html
Neu! Neu! Neu! Neu! Neu!
literaturmarkt.info
Der literarische Markt in Buchbesprechungen
Literaturzeitschrift für Deutschland - vormals Ixlibris.de
veröffentlicht die Rezension meines neuen Buches:
Gabriele Napierata: Drachenkristall und Himmelsschlüssel. Band : Wind im Nebel
ISBN: 978-3-8372-1474-1
http://www.literaturmarkt.info/cms/front_content.php?idcat=81&idart=8497
Mein neustes Werk ist ein Roman in zwei Bänden. Der erste Band wurde im Oktober auf der Frankfurter Buchmesse 2014 vorbestellt.
„Drachenkristall
und
Himmelsschlüssel“
Band l erscheint mit dem Untertitel „Wind im Nebel“.
Hier der Inhalt von Band I:
Boney ist ein junges Mädchen, das eine gewöhnliche Kindheit in der englischen Provinz verlebt. Doch als sie eines Tages beim Versteckspiel in einen verlassenen Bergwerkstollen stürzt, findet sie sich unversehens in einer fremden Welt wieder: dem geheimnisvollen Land Malachit: Hexen Feen, sprechende Tiere und Gnome, die wie Kartoffeln in der Erde wachsen. An der Seite ihres treuen, doch störrischen Begleiters, des blauen Ponys begibt sich Boney auf eine abenteuerliche Reise durch dieses verwunschene Land. Denn ihr Eigenes und das Schicksal Malachits scheinen untrennbar verbunden. Nur wenn sie es schafft, den gläsernen Drachen zu besiegen, der Malachit tyrannisiert, wird sie einen Weg nach Hause finden können.
Die ISBN lautet: 978 – 3 – 8372- 1474-1
Roman und Illustrationen von Gabriele
Napierata
13 Illustrationen, farbig, 517 Seiten, € 19.80
Frankfurter Verlagsgruppe
August von Goethe Literaturverlag
Mein Buch
My book
Des Hasens Pfeffer oder Elisas Suche nach dem großen Huhn
Ich freue mich Ihnen, hier an dieser Stelle, mein Erstlingswerk vorstellen zu dürfen.
Es erwartet Sie: Ein spannendes Lesevergnügen für Leser zwischen 14 und 346 Jahren, ein historischer Roman, der in eine Fabelwelt übergeht, ein etwas anderer Anti-Drogen-Roman, der ewige Kampf zwischen Gut und Böse - Teufel und Göttlichkeit und ganz allgemein, das Leben und seine Versuchungen.
Viel Spaß beim Stöbern, folgen Sie mir nun und tauchen Sie ein
- in meine Welt.
Unter folgendem link, erfahren Sie auch etwas über mein Werk:
www.august-von-goethe-literaturverlag.de
August Von Goethe Literaturverlag
ISBN 978-3-8372-1259-4
ISBN 978-0-85727-191-4
Neu: Jetzt auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-8372-5092-3
ISBN 978-3-8372-5093-0
by Gabriele Napierata
Aus meiner Serie "Flamingos", ein Bild vom 05.04.2015. Ebenso in den Stunden des noch jungen Ostermorgens entstanden. From my series "Flamingos", a picture of 04.05.2015. Likewise emerged in the hours of the fledgling Easter morning.
Die Stille,
ein Stück Freiheit.
Dann ein Zug,
der diese ratternd niederzwingt.
Die unendliche Klarheit
Im Ohr noch seine Geschichte klingt.
Der Wille,
stumm schreiend „Es ist genug“.
Längst vorbeigeeilt ist die Zeit,
längst vergangen ist die Wahrheit.
Verbogene Tatsachen,
verfremdet,
reine Gedanken,
Schienen gleich,
liegen sie
auf gerader Strecke quer.
Das Herz,
allein zurückbleibt ein Organ,
welches noch klopft,
ein Herz, welches hofft,
errötend vor Angst und Scham.
Die Hand,
ratternd Geräusche noch in der Ferne klingt,
eine Hand, die sich erhebt,
die sich bebend hebt
und sich zum Winken zwingt.
Die Stimme,
der Mund bleibt zu.
Stimme,
in lastender Stille
und ratternd Geräusche
sind längst verstummt.
Träume der Nachtigallen
Gestern Nacht hörte ich der Nachtigallen Gesang,
klare Töne, klarer Klang.
In die dunkle Nacht hinein,
lebende Wesen,
nicht gehalten in einem Schrein.
Was erzählten sie sich wohl auf diese Weise?
Erklangen doch die Töne einmal laut,
dann wieder leise.
Ich hörte sie noch, bis ich schlief,
ganz gewiss war ich mir,
Nachtigallen sangen für mich ein Lied.
Noch im Schlafe erkannte ich des Liedes Sinn,
Nachtigallen Herzen stehen nicht für immer still.
by Gabriele Napierata März 2015
We still have it - the Valentine's Day!
In this sense, a small greeting to all,
want to be greeted by me.
A historic deck inspired...
me to this work. Gabriele Napierata
Acknowledgements: Divination with Cards
Bernd A. Mertz, book and historical
Deck of cards, published by West.
Noch haben wir ihn - den Valentinstag!
In diesem Sinne ein kleiner Gruß an alle,
die von mir gegrüßt sein wollen.
Ein historisches Kartendeck inspirierte
mich zu diesem Werk. Gabriele Napierata
Quellennachweis: Wahrsagen mit Karten
von Bernd A. Mertz, Buch und historisches
Kartendeck, erschienen bei südwest.
Die Kinder von Eisland, by Gabriele Napierata ©2014
Denn wer um die Gefahren weiß, kann auch damit umgehen, wenn diese unsere Wege kreuzen.
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by Gabriele Napierata©2014
by Gabriele Napierata©2014
by Gabriele Napierata ©2014
by Gabriele Napierata ©2014
by Gabriele Napierata © 2014
Die visuelle Begleitung zu meinem neuen Gedicht:
"Bunte Blumen im Schnee".
by Gabriele Napierata ©2014
by Gabriele Napierata ©2014
by Gabriele Napierata ©2014
by Gabriele Napierata ©2013
Weihnachten 2014
by Gabriele Napierata,
Copyright 2014
Ich wünsche Ihnen eine wundervolle Weihnachtszeit 2014.
Gabriele Napierata
by Gabriele Napierata ©2014